Verfasst von: Heiko Rech, Tischlermeister | 16.05.2017
Traditionelle Hobelbänke haben eckige Löcher für Bankhaken. Moderne Bänke haben runde Bohrungen, in denen man ganz unterschiedliche Spannmittel nutzen kann.
Diese Spannmittel, wie Niederhalter und Bankhaken, gibt es in unterschiedlichen Durchmessern. Üblich sind 19 und 20 Millimeter (mehr dazu im Artikel „19 oder 20 Millimeter“ – Link am Ende des Artikels).
Bei diesen Bohrungen ist zwar keine absolute Präzision erforderlich, ganz schief sollten sie aber auch nicht gebohrt werden. Denn wenn die Bohrung zu sehr vom rechten Winkel gegenüber der Plattenfläche abweicht, funktionieren die Niederhalter und Bankhaken nicht mehr gut.
Nun kann man aber die Platte einer Hobelbank nicht einfach mit der Ständerbohrmaschine oder dem Bohrständer durchlöchern. Obwohl – mit einigen Bohrständern würde das gehen.
Zumindest, wenn man die Säule dreht und den Ständer auf die Werkbank spannt. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten.
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