Über uns

Ernährung und Bewegung hatte für mich schon immer einen wichtigen Zusammenhang. Das war dann auch der Grund dafür, dass ich mich damit auch beruflich befasst habe.

Vollwertkost schmeckt?!

Wir waren positiv überrascht, wie schmackhaft sie sein kann. Es macht schon „etwas mehr“ Arbeit. Und noch etwas: Vollwertkost muss auch nicht unbedingt fleischlos sein.

Beispiele von Dr. Fleck: Schnelle Rezepte

Anfangs haben wir, weil wir beide berufstätig waren, Bio-Fertiggerichte gekauft. Wir stellten aber bald fest, dass bei einigen Produkten der Geschmack nicht unseren Erwartungen entsprach. Und allergische Reaktionen, die wir hatten, entdeckten wir bei genauerer Betrachtung der Verpackung (Stichwort: Histamin- und Laktose-Intoleranz). Manche Gerichte schmeckten auch irgendwie nach „Karton“ oder „künstlich„.

So begann unsere Suche. Wir kontaktierten Bauern in unserer Gegend, interessierten uns für das Thema biologisches Gemüse und Obst und sprachen mit solchen, die schon Erfahrung auf diesem Gebiet hatten. Je mehr wir an Erkenntnis gewannen, desto mehr Freude machte es uns.

Vegan?!

Wir haben uns mal 8 Monate vegan ernährt. Das Ergebnis war, dass sich die Ernährung was Fleisch essen betrifft, auf weniger als 5-10% reduzierte. Seitdem ernähren wir uns bewusster.

Vollwertkost, Zeit für Kochen und…

Die Fragen, die sich uns immer wieder stellten, waren:

  1. Was kann man selbst herstellen?
  2. Und wenn ja, wie?
  3. Faktor Zeit: kurze Mittagpause
  4. Vorbereitung: muss man alles frisch machen?
  5. Lebensumstellung: komplett umstellen, um sich vollwertiger zu ernähren?
  6. Geschmack, Frische und Qualität der Lebensmittel?
  7. Aufbewahrung: wie und wo?
  8. Haltbarkeit und Frische: wie lange?
  9. Reaktion: die eigenen, die des Partners, der Kinder?
  10. Finanzen: wie teuer ist Vollwertkost?

Damit begann eine lange Suche und neue Ära, welche auch von Misserfolgen und Tiefschlägen gekrönt war! Trotzdem ließen wir uns nicht beirren, obwohl wir manchmal auch zurück an den Start mussten. Die schwierigsten Punkte waren die ersten 3! Wir hatten null Erfahrung.

Und beim Punkt 3 (Zeit) mussten wir ja einplanen, dass wir auch noch zwei Fahrten hatten: die eine zu uns nach Hause und die Vorbereitungen für das Essen. Und die andere wieder zurück zur Arbeit. Die ersten Wochen waren deshalb recht stressig, weil auch Routine und Erfahrung fehlten.

So kamen wir zu der Überlegung (Siehe Punkt 4), dass wir Abends etwas vorbereiten könnten, um es dann mit auf die Arbeit zu nehmen. Während der Arbeitswoche haben wir uns auf schnelle Gerichte konzentriert, die man sehr gut auch auf die Arbeit mitnehmen konnte. Das hat dann mit der Zeit recht gut funktioniert.

Und irgendwann kamen wir zu der Erkenntnis (siehe Punkt 5), dass es eigentlich besser wäre, sein Leben komplett umzustellen, um sich vollwertiger und damit gesünder zu ernähren. Das hatte nach anfänglichen Startschwierigkeiten auch recht gut funktioniert.

Nach und nach wurde es besser. Mit der Zeit stellten wir schon vieles selbst her: Brot, Baguettes, Nudeln, Spätzle, Quark, Joghurt und vieles mehr. Salate, diverse Gemüse-Sorten und Kräuter wurden selber angebaut, oder wir holten das, was wir nicht hatten, vom Bauern „um die Ecke„.

Wohlgemerkt: wir haben das Projekt gestartet als wir beide noch berufstätig waren! Und noch etwas: alles dauerte seine Zeit. Manches schafften wir in ein paar Wochen oder Monate; anderes wiederum brauchte länger.

Ein Tipp: nicht gleich komplett auf Vollwertkost und „alles-selber-machen-wollen“ umsteigen. Es braucht Zeit, Geduld und vor allem Erfahrung, die man erst lernen muss und eine Umstellung seiner Denk- und Lebensweise. Und vieles spielt sich – besonders beim „neuen“ Geschmack – im Kopf ab.

Wo wir noch zu finden sind!