Baltimore – Neugeborene, in deren Nabelschnurblut Metabolite des Schmerzmittels Paracetamol nachgewiesen wurden, erkrankten in einer prospektiven Beobachtungsstudie bis zum Alter von 10 Jahren häufiger an einer Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) oder an einer Autismus-Spektrum-Störung (ASD). Die in JAMA Psychiatry (2019; doi: 10.1001/jamapsychiatry.2019.3259) vorgestellten Ergebnisse überzeugen jedoch nicht alle Experten. Hier klicken und weiterlesen: AerzteblattWeiterlesenParacetamol im Nabelschnurblut zeigt in Studie erhöhtes Risiko auf ADHS und Autismus an
Schlagwort: Autismus
Los Angeles – Kinder, die im Central Valley aufwuchsen, einer intensiv landwirtschaftlich genutzten Region in Kalifornien, erkranken häufiger an Autismus, wenn sie vor der Geburt oder im ersten Lebensjahr bestimmten Pestiziden ausgesetzt sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine bevölkerungsbasierte Fall-Kontroll-Studie im britischen Ärzteblatt (BMJ 2019; 364: l962). Hier klicken und weiterlesen: AerzteblattWeiterlesenPestizide: Studie sieht leicht erhöhtes Autismusrisiko
Davis – Pränatale Multivitaminpräparate im ersten Monat der Schwangerschaft könnten von Vorteil sein. Denn Kinder von Müttern, die in diesem Zeitraum keine Vitamine eingenommen haben, erhielten später häufiger eine Autismusdiagnose. Das zeigt eine prospektive Kohortenstudie bei Hochrisikofamilien in Jama Psychiatry (2019; doi: 10.1001/jamapsychiatry.2018.3901). Einen kausalen Zusammenhang konnte das Studiendesign nicht nachweisen. Hier klicken und weiterlesen: AerzteblattWeiterlesenPränatale Vitamine könnten Autismus-Spektrum-Störungen beim Nachwuchs beeinflussen
Basel/Genf – Ein Hauptmerkmal von Autismus-Spektrum-Störungen ist die beeinträchtigte soziale Kommunikationsfähigkeit. Diese lässt sich vermutlich auf eine Fehlfunktion der Synapsen von Nervenzellen im Belohnungssystem zurückführen, wie eine Studie mit Mäusen in Nature Communications zeigen konnte (2018; doi: 10.1038/s41467-018-05382-3). Hier klicken und weiterlesen: AerzteblattWeiterlesenAutismus: Störungen beeinträchtigen Sozialverhalten
Pasadena/Oslo – Zwei aktuelle Studien führen den Beginn von Autismus und der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) auf Komplikationen in der Schwangerschaft zurück. Laut einer Datenbankanalyse im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2018; doi: 10.1001/jama.2018.7614) steigert ein Diabetes das Risiko auf eine Autismus-Spektrum-Störung (ASD) steigern. Eine bevölkerungsbasierte Kohortenstudie in JAMA Pediatrics (2018; doi:10.1001/jamapediatrics.2018.1315) bestätigt, dass Kinder nach einer Frühgeburt häufiger an ADHS erkranken.…WeiterlesenSchwangerschaft beeinflusst Autismus und ADHS