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Heimwerken

Eine „Aufhängewand“ -3

Verfasst von: Heiko Rech, Tischlermeister | 18.09.2018

Die letzten Arbeitsschritte an der Aufhängewand in der Werkstatt bestehen aus der Lackierung der Einzelteile, dem einschrauben der Haken und dem Vorbohren der Befestigungslöcher. Beim Lackieren lege ich zum Schutz der Werkbank gerne ein paar Reststücke HPL unter. Solche Platten bekommen Sie beim Schreiner oder im Holzhandel. Die dünnen Platten schützen die Werkbank und lassen sich gut reinigen. Selbst Pinselreiniger oder Verdünner macht ihnen nichts aus. Und nach dem Lackieren lassen sie sich platzsparend verstauen.

Eines der Elemente für die Aufhängewand ist eine Hakenleiste. An die runden Haken kann später alles Mögliche befestigt und aufgehängt werden. Die bereits lackierte Fläche wird mit einem Stück Malerkrepp belegt. Darauf werden dann die Positionen der Haken aufgezeichnet und vorgebohrt. Nach dem Bohren zieht man das Klebeband einfach ab und schraubt die Haken ein. Natürlich kann man die Bohrungen auch vor dem Lackieren machen.

Zum Schluss werden noch zwei angesenkte Bohrungen in die beiden oberen Ecken des Rahmens gemacht. Dort werden später die Schrauben zur Befestigung an der Zimmerwand eingedreht. Die beiden Kästen werden noch an die Aufhängeleiste geschraubt und die Wand inklusive Zubehör ist fertig zur Montage.

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