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Eine „Aufhängewand“ – 1

Wenn Sie Kinder haben, kennen Sie das sicherlich auch: Die Kinder möchten Dinge an die Wände hängen und festmachen. Das können Bilder sein, Haken oder Gebasteltes und vieles mehr. Das geht ja auch ganz einfach mit Reißzwecken oder Klebeband. Aber meist kollidiert das dann mit den Vorstellungen der Eltern, die ganz gerne intakte Wände ohne Löcher und abgerissene Tapeten sehen wollen.

Eine Lösung dieses Problems ist (hoffentlich) eine Aufhängewand fürs Jugendzimmer. Die Idee ist von den allseits beliebten „French Cleat“ Werkzeugwänden abgeleitet, die sich in vielen Werkstätten finden. Für die Werkstatt finde ich das eher unpraktisch, für das Zimmer unseres Sohnes sollte es aber eine ganz praktische Lösung sein. Statt Werkzeug sollen ein Whiteboard, Kistchen, Ablagen, Haken etc. ihren Platz an dieser Wand finden. Dazu sollte das Ganze auch noch gut aussehen. Einfach Leisten an die Wand schrauben scheidet also aus.

Verfasst von: Heiko Rech, Tischlermeister | 04.09.2018