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Rote Beete aus dem Ofen

Die NDR Ernährungsdocs mögen es mir verzeihen, aber der letzte Newsletter von denen, ist der Hammer. Ich veröffentliche hier mal einen Auszug:

Bis ins hohe Alter geistig fit bleiben – das wollen wir alle, oder? Ob dieser Wunsch in Erfüllung geht, können wir tatsächlich bis zu 40 Prozent selbst beeinflussen. Wichtige Stellschrauben sind Bewegung, soziale Interaktion und natürlich die Ernährung. Dabei spielt eine gute Versorgung mit Flavonoiden eine entscheidende Rolle. Diese sekundären Pflanzenstoffe sind im Wesentlichen in den Farbstoffen von Obst und Gemüse zu finden.

Besonders viele Flavonoide stecken zum Beispiel in Blaubeeren, aber auch in Äpfeln, Paprika oder Roter Bete. Letztere startet gerade in die Saison. Gleich zwei gute Gründe also, euch in dieser Woche ein ganz einfaches Rezept für Rote Bete aus dem Ofen als Tipp mit auf den Weg in das Wochenende zu geben. Lasst sie euch schmecken!

Schon gewusst?
Die Wirkung von Nahrungsmitteln auf die Gehirngesundheit wird nach aktuellen Erkenntnissen maßgeblich über das Darm-Mikrobiom vermittelt. Die Darmbakterien verarbeiten, was an Nahrungsresten bei ihnen ankommt. Dabei entstehen Stoffwechselprodukte, die über die Darmwand und die Blutbahn direkt ins Gehirn gelangen oder indirekt den Vagusnerv, die Kommunikationsautobahn ins Gehirn, beeinflussen. Für ein gesundes Mikrobiom empfehlen Expertinnen und Experten eine mediterrane, pflanzenbetonte Kost, ausreichend Ballaststoffe, viel Gemüse und wenig Zucker.

Tipp aus der Küche
Gebackene Rote Bete kann wie eine Pellkartoffel gepellt oder mit Schale verzehrt werden. Beim Pellen am besten Handschuhe tragen, weil die Knollen stark färben.

Guten Appetit wünschen die Ernährungs-Docs